Manerba del Garda
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Der Name dieses Ortes führt zurück auf den antiken, römischen Kult der Minerva, die Göttin der Weisheit und des Olivenbaumes, von der die Legende erzählt, dass sie genau hier als Gast aufgenommen wurde. Die Geschichte von Manerba ist fest an ihre Burg gebunden, von der leider keine Reste mehr vorhanden sind.
Hier kapitulierten die Langobarden im Jahr 776 vor Karl dem Großen, danach ging die Stadt an die Scaligeri, die Visconti und die Veneziani über, bis sie schließlich gegen Ende des 16. Jahrh. dem Erdboden gleich gemacht wurde, weil Manerba inzwischen zu einem Räubernest geworden war.
Che bella!
Von hier genießt man einen herrlichen Ausblick über den gesamten südlichen Gardasee. Manchmal, bei klarer Sicht, kann man von hier sogar das Nordende erblicken. Empfehlenswert ist das malerische Ufer und die Landzunge Punta Belvedere, die in den Gardasee hineinragt, und von der man (am besten barfuß) zur Zypresseninsel San Biagio durch das knietiefe Wasser hinüberwaten kann.
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