Moniga del Garda

Der Ort ist seit der Antike bewohnt, wie aus archäologischen Funden aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. hervorgeht. Während der römischen Epoche lag er an der Via Gallica, die von Brescia nach Verona führte. Im Jahr 879 wird Moniga in einer Schenkungsurkunde, mit der Karl der Große den Veroner Mönchen San Zeno überlässt, erwähnt.

Gegen Ende des 9. Jh. wurde die Stadt nach den Überfällen und Vernichtungen durch die Hunnen mit Stadtmauer- und türmen versehen.

Von 1427 bis 1797 wurde Moniga, wie auch die anderen Orte der Valtenesi und des Sees der Herrschaft der Republik Venetien unterworfen, ging später, nach dem Sturz Napoleons, an Österreich über und kehrte nach den Siegen von San Martino und Solferino an Italien zurück.